Eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine sehr schwere psychische Erkrankung, die durch ein traumatisches Ereignis hervorgerufen wird. Dieses Ereignis muss nicht unbedingt Krieg oder Gewalt sein, sondern kann auch etwas anderes sein, was sehr schwerwiegend für den Betroffenen ist. Die PTBS kann verschiedene Ausprägungen haben und betrifft nicht nur die Betroffenen, sondern auch ihre Angehörigen und Freunde. Die Entstehung einer PTBS ist noch immer relativ ungeklärt. Einige Theorien besagen, dass bestimmte Gene oder Hormone dafür verantwortlich sind, andere Theorien besagen, dass es an der Art und Weise liegt, wie wir mit dem Trauma umgehen. Wissenschaftler sind sich allerdings weitgehend einig darüber, dass es eine Genese für die PTBS gibt und dass diese nicht willkürlich entsteht. Es gibt verschiedene Grade der PTBS: Die leichtere Form der Erkrankung ist die subjektive Belastungsstörung (SB), bei der die Betroffenen unter den Folgen des Traumas leiden, ohne dass diese gravierend sind. Die schwerere Form ist die objektive Belastungsstörung (OB), bei der die Betroffenen unter den Folgen des Traumas so stark leiden, dass es ihren Alltag beeinträchtigt. Die schwerste Form ist die posttraumatische Belastungsstörung (PTB), bei der die Erkrankung langfristig fortbesteht und sich negativ auf alle Aspekte des Lebens auswirkt.
Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung
Es gibt verschiedene Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), die von Person zu Person variieren können. Die meisten Menschen mit einer PTBS haben allerdings mindestens einige der folgenden Symptome: Angst : Die Angst ist oft unbegründet und irrational, aber sie ist trotzdem sehr real für die betroffene Person. Die Angst kann in vielen verschiedenen Situationen auftreten, z. B. bei dem Gedanken an das Trauma oder an Orte oder Objekte, die mit dem Trauma in Verbindung stehen. Die Angst kann so stark sein, dass sie die Betroffenen in ihrem Alltag beeinträchtigt. Negative Gefühle : Viele Menschen mit einer PTBS haben negative Gefühle wie Wut, Schuld oder Scham über das Erlebte. Diese negativen Gefühle können auch zu Angstzuständen führen oder bestehende Angstzustände verstärken. Schlafprobleme : Viele Menschen mit einer PTBS haben Schlafprobleme, weil sie schwer abschalten können. Auch Alpträume sind häufig Teil der PTBS . Konzentrationsprobleme : Viele Betroffene haben Schwierigkeiten, sich auf etwas zu konzentrieren und ihre Aufmerksamkeit auf etwas Bestimmtes zu richten. Dies gilt insbesondere für Aktivitäten, die mit dem Trauma in Zusammenhang stehen oder an dieses erinnern.
Kinder und Jugendliche mit posttraumatischer Belastungsstörung
Die meisten Kinder und Jugendlichen, die eine posttraumatische Belastungsstörung erleiden, leiden an den gleichen Symptomen wie Erwachsene. Sie fühlen sich verletzlich und unsicher und haben Angst vor dem Alleinsein oder dem Verlassenwerden. Viele Kinder und Jugendliche, die eine posttraumatische Belastungsstörung erleiden, reagieren auch übererregt oder aggressiv. Sie haben Schwierigkeiten mit dem Einschlafen oder der Konzentration und neigen zu Vermeidungsverhalten oder Selbstbeobachtung.
Hypnosetherapie bei Posttraumatischer Belastungsstörung
Eine der besten Behandlungsmöglichkeiten für eine PTBS ist die Hypnose. Durch die Verbindung des Patienten mit seinem Unterbewussten kann er sich in der Trance schneller von dem Trauma befreien und neue Energie tanken. Viele Menschen nutzen diese Form der Therapie bereits erfolgreich, um ihre Symptome zu lindern oder sogar ganz loszuwerden. In der Hypnose kann der Patient direkt an das Trauma angeknüpft werden und es Schritt für Schritt bearbeiten. Dadurch wird es ihm leichter gemacht, mit den negativen Emotionen umzugehen, die mit der Erkrankung verbunden sind. Außerdem hat die Hypnose den Vorteil, dass sie keine Nebeneffekte hat und daher auch für Menschen geeignet ist, die andere Formen der Therapie nicht vertragen oder ablehnen.