ADHS-DIagnostik

Mein Fokus liegt auf einer umfassenden Diagnostik, die verschiedene Termine und Methoden umfasst, um eine adulte ADHS gründlich zu erfassen. Im Folgenden erhältst Du einen Überblick über den Ablauf und die Methoden, die bei der ADHS-Diagnostik in meiner Praxis angewendet werden.

Ablauf

Die Diagnose von ADHS erfordert Zeit und eine individuelle Herangehensweise. Der Termin beinhaltet die Anamnese, gefolgt von einem Testinterview, bei dem testpsychologische Untersuchungen und computergestützte Systeme eingesetzt werden. Der Abschluss bietet Raum für die Besprechung der Ergebnisse und die Feststellung einer eventuellen ADHS-Diagnose.

Testpsychologische Untersuchungen und entwicklungspsychologische Aspekte

Die Diagnose einer adulten ADHS erfordert einen ganzheitlichen Blick auf die testpsychologischen Untersuchungen und entwicklungspsychologischen Aspekte. Unterschiedliche Fragebögen und computergestützte Systeme kommen zum Einsatz, um objektive Daten zu sammeln und die Symptome zu quantifizieren.

Betrachtung von Komorbiditäten und Fremdanamnesen

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Diagnostik ist die Betrachtung von Komorbiditäten und gegebenenfalls Fremdanamnesen (z.B. Schulzeugnisse). Dieser Schritt hilft dabei, andere mögliche Ursachen für die beobachteten Verhaltensauffälligkeiten auszuschließen und eine präzise Diagnose zu stellen.

Diagnostischer Aufwand und Methoden

Die Diagnose einer adulten ADHS erfordert einen nicht unerheblichen diagnostischen Aufwand. Durch die Verwendung verschiedener Fragebögen und computergestützter Systeme wird eine fundierte Basis für die Einschätzung geschaffen.

Insgesamt ermöglicht dieser umfassende Ansatz eine individuelle und patientenzentrierte ADHS-Diagnostik. Der Fokus auf testpsychologische Untersuchungen, entwicklungspsychologische Aspekte und die Berücksichtigung von Komorbiditäten spiegelt die Ganzheitlichkeit meines therapeutischen Ansatzes wider.

Befundbericht

Du erhältst einen detaillierten Befundbericht mit allen Testergebnissen. Mit diesem Bericht kannst Du Dich an Deinen behandelnden Arzt (z.B. Psychiater) wenden, der mit Dir weitergehende Therapiemöglichkeiten bespricht.